1706
[“Handel signature in a copy of Steffani’s duets”]
G F Hendel Roma 1706[1] |
[Christian Friedrich Hunold] |
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Theatralische Galante Und Geistliche Gedichte Von Menantes. Hamburg … 1706 Wie soll ein Musicus was schönes machen wenn er keine schöne Worte hat? Denn eben die Music ist wie oben gesagt schön welche jedes Wort in der Poesie natürlich ausdrücket. Der Geist eines Poeten hat die Krafft nicht einem Musico einen Geist zu geben sondern den seinigen rege und zu guten Inventionen geschickt zu machen. Darum hat man bey Componirung der Opera Nero nicht unbillig geklagt: Es sey kein Geist in der Poesie und man habe einen Verdruß solche in die Music zu setzen.[2] |
“Dramatic, Elegant, and Spiritual Poems” How is a musician to create anything beautiful if he has no beautiful words? […] Therefore, in the case of the composition of the Opera Nero, someone has not unjustly complained: There is no spirit in the verse, and one feels vexation in setting such to music.[3] |